So. Dez 22nd, 2024

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Da zur Zeit die Preise für nahezu alle Produkte ständig steigen, vieles auch gänzlich vergriffen ist, orientiere ich mich gerade gerne wieder an alten, vergessenen Ideen, nach Art unserer Großmütter, vermeintliche „Reste“ oder auch „Gemüseabfälle“, wie z.B. Kohlrabiblätter als eigenständiges Gemüse (hier z. B. nach Art von Rahmspinat) zuzubereiten.

Ich wusste, dass diese Blätter durchaus gesund sind und verwendete sie bislang als Würze (sehr fein gehackt) im Rahmkohlrabi, diese aber komplett als Gemüse zuzubereiten, war mir neu, aber ich testete es 😉

Wer Spinat, Mangold und evtl. auch Grünkohl mag, wird dieses Gemüse lieben:
Spinat durchaus sehr ähnlich, dabei deutlich „grober“, und an Mangold erinnernd und deutlich herber im Geschmack, dezent an Grünkohl erinnernd, ist dieses Gemüse eine  gesunde (fast kostenlose, da es die Blätter meist gratis im Supermarkt gibt) Bereicherung für unseren Speiseplan und da es gerade frischen Kohlrabi gibt, dessen Blätter besonders zart sind, schmeckt dieses Gemüse ausgezeichnet😋

Zutaten für ca. 2-3 Portionen:

Ca. 500g Kohlrabiblätter, möglichst frisch
1 kleine Zwiebel
2 EL Öl (Rapsöl
½ Kännchen Kondensmilch
Salz, Piment, Muskat, Prise Zimt, Prise Zucker
½ Tasse kräftige Brühe oder 1 Brühwürfel/1 Löffel Brühepulver plus Wasser
1 Teelöffel Speisestärke

Zubereitung:
Blätter gründlich waschen, grob vom Stiel befreien und in Streifen schneiden.

Inzwischen in einem großen Topf das Öl erhitzen.

Zwiebel pellen und fein hacken, im Öl anschwitzen, Blätter dazu geben.

Mit wenig Brühe oder Wasser & Brühwürfel/Pulver bedecken , ca. 20 Minuten bei etwas reduzierter Hitze köcheln lassen.

Mit Salz, Piment, Zimt und Zucker pikant abschmecken, Kondensmilch (bis auf 2 EL) dazu geben, leicht köcheln lassen.

Nach Geschmack nun leicht oder komplett pürieren, oder auch als Blattgemüse servieren- wir mögen es etwas püriert am liebsten 😉

Ggf. mit Speisestärke, mit restlicher Kondensmilch glattgerührt, leicht binden.

Extrem lecker zu Bratwurst, etc…

Von michi

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